Nachdem am 12. und 13. März die Abstimmungen für einen Austritt zum 29. März mit oder ohne Austrittsabkommen im britischen Parlament gescheitert sind, hat das Parlament am 14. März mit großer Mehrheit für eine Verschiebung des Brexits gevotet.
Nun muss Frau May in der EU für eine Verschiebung werben, denn Großbritannien allein kann nicht entscheiden, dass der Termin verschoben wird. Alle anderen 27 EU-Staaten müssen einem späteren Austrittstermin zustimmen. Zwar hat die EU Gesprächsbereitschaft signalisiert, dennoch könnten auch Brexit kritische Länder wie EU noch einen harten Brexit erzwingen.
Dementsprechend stehen die Chancen für eine Verschiebung zwar sehr hoch, allerdings ist dies – genauso wie die Dauer der Aufschiebung – noch nicht final.
Informationen rund um den Brexit, die unterschiedlichen Szenarien und Auswirkungen übersichtlich zusammengestellt unter www.dbh.de/brexit